Porträt der Autorin Amanda Lasker-Berlin

Amanda Lasker-Berlin

Spes heißt Hoffnung (Frankfurter Verlagsanstalt)

Moderation: Elena Witzeck

Aufbruch, Flucht und ein stiller Neuanfang – nur wenige Tage und Nächte begleiten wir Amanda Lasker-Berlins vier Protagonist:innen, die sich alle mit Wendepunkten in ihren Leben konfrontiert sehen. Eine Reporterin reist in Krisengebiete; ein Hochstapler lässt alles hinter sich und flieht vor seinem Gesicht auf den Titelseiten der Tageszeitungen; die Karriere einer aufstrebenden Politikerin gerät ins Wanken; und das zehnjährige Mädchen Spes, deren Haut so empfindlich wie ein Schmetterlingsflügel ist, sehnt sich danach, aus ihrem Kokon aus Mullbinden auszubrechen.

Spes heißt Hoffnung ist eine Meditation über die Zerbrechlichkeit und das Gewicht von zwischenmenschlichen Beziehungen. Hier verschwimmen die Grenzen zwischen Fantasie, Einbildung und Realität und offenbaren so doch einen präzisen Blick für die Bruchstellen in unserer gesellschaftlichen Wahrnehmung.

Amanda Lasker-Berlin wurde 1994 in Essen geboren und lebt in Frankfurt am Main. Ihre Theaterstücke und Prosa wurden bereits mehrfach ausgezeichnet, ihr Debütroman Elijas Lied (Frankfurter Verlagsanstalt) wurde mit dem Debütpreis der lit.COLOGNE 2020 ausgezeichnet und für Das Debüt 2020 – Bloggerpreis für Literatur nominiert. 

Elena Witzeck ist Redakteurin im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Dienstag, 23. August 2022, 19 Uhr
Ort: AusstellungsHalle 1A, Schulstraße 1a, 60594 Frankfurt am Main

Eintritt 8 / erm. 4 €. Die Plätze sind begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an kulturportal@stadt-frankfurt.de ist erforderlich.

Bitte beachten Sie die geltenden Regeln zum Infektionsschutz. 

In Kooperation mit der AusstellungsHalle 1A

Gefördert im Rahmen von Neustart Kultur der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.